Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Proteine, Fette) brauchen, um vom Körper aufgenommen und im Stoffwechsel verarbeitet und verwertet zu werden, zusätzlich sogenannte Mikronährstoffe, auch Mikroelemente genannt. Dazu zählen Vitamine (A, B, C, D, E, K), Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium, Spurenelemente (zum Beispiel Eisen, Zink, Selen, Chrom, Mangan), sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotinoide und Flavonoide, ausserdem essenzielle Fettsäuren (vor allem Fischöle) und Aminosäuren. Mikronährstoffe werden zum Teil nur in extrem kleinen Mengen benötigt. Dennoch sind sie für zahlreiche Normalfunktionen wie Wachstum oder Energieproduktion unentbehrlich. Kommt es aus welchen Gründen auch immer zu einem Defizit eines oder mehrerer dieser Stoffe, entwickeln sich Mangelerscheinungen, die sich unter anderem auch auf unser seelisches Gleichgewicht auswirken können (Dr. med. Josef Hättenschwiler, TA, Media Planet, 14, Dez. 13).